Die Schulbuchlisten 5-13 sind online.
Mit dem neu eingeführten Fach Informatik hat die IGS in diesem Schuljahr auch erstmalig am Informatik-Biber, einem bundesweiten Informatikwettbewerb, teilgenommen. Mit circa 770 Teilnahmen waren die Lernenden der IGS im Wettbewerb stark vertreten. Über eine halbe Million Kinder und Jugendliche haben in Deutschland am Wettbewerb teilgenommen. Darum freuen wir uns sehr, dass drei unserer Teilnehmenden zu den besten 5,3 Prozent gehören! Auch den dritten Rang (oberes Drittel des Teilnahmefeldes) haben viele erreicht.
Wir freuen uns über die rege Teilnahme, die erreichten Anerkennungen und gratulieren auch hier nochmal allen.
Die Schulleitung und der Sicherheitsbeauftragte der IGS enthüllten während unseres Schulfestes am 21.09.23 einen neuen automatischen Defibrillator im Gebäude. Inzwischen ist das Gerät auch für die Verwendung an Kindern geeignet und stellt damit für die Erste Hilfe in und um die Schule eine praktische Hilfe dar.
Möglich geworden ist das Projekt nur durch Kooperationen mit Firmen aus dem Einzugsgebiet der Schule.
Liebe Ehemalige!
Auch in diesem Jahr wollen wir uns an alter Wirkungsstätte treffen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleitung um 17:00 Uhr kann an einer Schulführung teilgenommen werden. Hauptsächlich soll die Möglichkeit zu netten Gesprächen über vergangene (und aktuelle) Zeiten bei Kaffee und Kuchen bestehen. Das Catering übernimmt der aktuelle Jahrgang 13. Für eine bessere Planung bitten wir daher um eine Anmeldung unter folgender Emailadresse:
Eingeladen werden ausdrücklich alle(!) ehemaligen SchülerInnen aller Abschlüsse und Jahrgänge an der IGS Lüneburg. Bis bald!
Nach 2 Jahren Vorbereitung geht es jetzt noch müde, aber aufgeregt und mit großer Vorfreude los. Es ist 7:30 Uhr und mit viel Gepäck warten wir auf unseren Check-in. Es steht eine Reisezeit von etwa 24h bevor bis wir Jinja erreichen werden. Unsere Gastschüler und -schülerinnen vor Ort werden wir nach einem Jahr endlich persönlich wieder sehen. Wer unser Abenteuer verfolgen möchte, kann dies auf unserer Projekt-Homepage (https://healthylifeplanet.info/) zeitlich versetzt gerne tun und gerne auch kommentieren oder Fragen für uns da lassen.
erschienen am 11.03.2021
erschienen am 24.06.2023
In wenigen Tagen ist es so weit und unsere große Reise kann beginnen. Schon im vergangenen Herbst besuchten uns 10 Schüler*innen aus Jinja, Uganda, mit zwei Begleitpersonen von PEFO. Nach vielen Eindrücken und spannenden Erlebnissen hier in Lüneburg, steht vom 06. bis zum 22. Oktober jetzt der Rückbesuch an. Uns erwarten ein Besuch bei unseren Gastschülern zu Hause, viele Seminare zur Gesundheitsfürsorge insbesondere zu HIV, Hygiene und erster Hilfe auf dem Land sowie ein Kennenlernen zweier Schulen in der Umgebung von Jinja. Hier bekommen wir auch einen Einblick in den Schulalltag mit Uniform – wie sich das wohl anfühlt?
Gesundheit und Wohlbefinden (SDG 3) sind dabei immer im Mittelpunkt.
Deshalb haben wir uns um das Wohl unserer Mitschüler*innen und Besucher zum Schulfest der IGS Lüneburg am letzten Donnerstag gekümmert – vielen Dank für die vielen Unterstützer, die damit gleichzeitig einen Beitrag zum Gelingen dieses außergewöhnlichen Projektes geleistet haben.
Jetzt heißt es nur noch Koffer packen – alle Impfungen sind überstanden, Visa beantragt und Flugtickets bereit – let´s go to Africa.
Ein Dank an dieser Stelle an Via eV., die das Projekt ermöglicht haben und PEFO, die als zuverlässiger ugandischer Partner an unserer Seite stehen. Für finanzielle Unterstützung danken wir zudem Engagement Global, dem BMZ und der niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung.
Kurz vor den Sommerferien ist das Team der SchülersprecherInnen des Schuljahres 2022/23 und Beratungslehrerinnen Tatjana Kröger und Mareike Nikolaus zu einem Abschlussausflug nach Berlin in den Bundestag gefahren. Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Julia Verlinden bekamen wir einen interessanten Vortrag auf der Besuchertribüne über dem Plenarsaal und konnten im Anschluss Fragen stellen, welche Aufgaben z. B. der Ältestenrat des Bundestags hat. Interessant war auch, dass es eine App gibt („Deutscher Bundestag“), die alle Debatten live überträgt bzw. in der die gewesenen abrufbar sind und die Infos über die Ausschüsse und Bundestagsabgeordneten bereit hält.
Danach haben wir Berlin bei bestem Wetter von der Kuppel aus angeschaut und hatten noch etwas Freizeit - um uns an der Spree zu vergnügen.
Die Deutsche Bahn war mal zuverlässig, sodass wir abends um halb zehn wieder in Lüneburg gelandet sind.
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein unserer Schule, der die Fahrtkosten zum überwiegenden Teil gesponsert hat!
(Mareike Nikolaus)
SchülerInnen der Sportleistungskurse des 13. Jahrgangs haben am Sonntag, den 03.09.2023, tolle Leistungen bei dem Volkstriathlon in Bleckede erbracht. Mit emotionaler und lautstarker Unterstützung durch Freunde, Familie und der Prüfungskommission ist es den SchülerInnen gelungen persönliche Bestzeiten zu erzielen. Unter anderen erwiesen sich Jette Weber (2. bei den Juniorinnen) und Amos Briegel (1. bei den Junioren) an diesem Tag besonders leistungsstark und wurden geehrt.
Die Entscheidung, Triathlon im Rahmen des Sport-LKs im Abitur anzubieten, zeigt sich insbesondere an solchen Tagen als richtig und gewinnbringend. Im Unterricht kann für den Sport im Alltag motiviert werden und die gemeinsamen Wettkämpfe stärken jeden Einzelnen, aber auch die Gemeinschaft.
Julia Buch (Lehrerin Sport-LK)
Im Rahmen des Projektunterrichts des Jahrgangs 6 wurden zum Thema Vegane Ernährung Waffeln, Muffins, Rezeptbücher und vieles mehr für den guten Zweck verkauft. Die Erlöse in Höhe von ca. 150,00 EUR gingen an die Kindertafel. Die Kindertafel ist ein gemeinwesenorientiertes, diakonisch-pädagogisches Angebot im Paul-Gerhardt-Haus der Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Lüne in Lüneburg. Sie steht allen Kindern im Grundschulalter unabhängig von Herkunft oder Religion zur Verfügung. Sie richtet sich vorrangig an Kinder aus den Wohngebieten Neu-Hagen, Schützenplatz und Hanseviertel, teilweise auch Kaltenmoor (Einzugsgebiet der Igel- und der Anne-Frank-Schule). Die Kindertafel bietet täglich bis zu zwanzig Kindern die Möglichkeit zur Teilnahme von 13 bis 16 Uhr. Das Angebot gliedert sich in vier Phasen: Essenszeit, Hausaufgaben- bzw. Übezeit, Lernzeit und Freizeit. Die Leiterin der Kindertafel und des Paul-Gerhardt-Hauses Frau Stoffregen hat auch für eine kleine Verköstigung gesorgt.
Dieser Mosaikstein wurde 2022 von Schüler*innen der NaSch KrePro erstellt und am 1.Juni 2023 vor dem Haupteingang (Aula) verlegt.
Er zeigt die Aufschrift ,,IGS Lüneburg 2009‘‘, was für Integrierte Gesamtschule Lüneburg steht, welche 2009 gegründet wurde.
Hergestellt wurde der Stein aus vielen bunten Scherben, die dann mithilfe von Fliesenkleber befestigt worden sind. Zusätzlich haben wir eine Schutzschicht aufgetragen, um vorzeitige Schäden vorzubeugen. Aus selbigem Grund bitten wir um Vorsicht, beim Betreten unserer Schule, denn das Fortbestehen dieses Mosaiks liegt uns sehr am Herzen.
Verlegt haben wir das Mosaik mit unserem Hausmeister Herr Schulz, welchem wir für seine fachkundige Hilfe danken möchten.
Nach drei Jahren Zwangs-Coronapause fand am Donnerstag endlich wieder das große Schulfaustballturnier statt. Das Vorbereitungsteam aus Wangersen hatte 15 kleine Spielfelder abgekreidet und aufgebaut. Über 60 Mannschaften in 16 verschiedenen Alters- und Leistungsklassen traten gegeneinander an, um auf Kleinfeldern ein jeweiliges Siegerteam zu ermitteln. Es war ein großes Gewusel auf dem Platz, die Spieler/innen und betreuenden Lehrkräfte mussten gut aufpassen, um den Überblick zu behalten.
Auch die IGS Lüneburg war am dreimal Start: ein Team spielte in der Jungen- Anfängerklasse III (Jg 7/8) mit dem erfahrenen Mannschaftskapitän Tjark Maier und seinen drei Mitspielern Nick, Jonas und Damian aus der 7C. Sieben andere Teams waren hier im Rennen, und am Ende platzierte sich unser Team 1 auf Platz 5, also im guten Mittelfeld.
In der Anfängerklasse Jungen IV (Jg 5/6) waren zwei Teams mit ausgewählten Spielern aus unserer Faustball-AG gemeldet. Team 2 bestand aus Jonas, Magnus, Bruno, Lenn und Matti, Team 3 aus Moritz, Julius, Hussam, Laurenz und Emil. In dieser Alterklasse herrschte die größte Konkurrenz, 14 Teams waren gemeldet und so wurde in vier Vorrundengruppen auf 3 Spielfeldern gespielt, um die Endrunde zu erlangen. Auch hier waren unsere Jungs im guten Mittelfeld zu finden, einige Spiele gewannen sie deutlich, andere gingen verloren. Am Ende erreichten sie einen passablen 6.und 7. Platz, das war bei der Konkurrenz richtig gut! Ein großer Glückwunsch an die Spieler, die offensichtlich viel Spaß hatten.
Richtig toll war die gute positive Stimmung in den drei Teams unserer IGS!!! Keiner wurde angemault, bei Fehlern versuchten die Jungs, sich gegenseitig aufzumuntern und Mut zuzusprechen!! Das ist der richtige Teamgeist!!!
Die Busreise dorthin und zurück verlief auch fröhlich, wir teilten uns einen Reisebus mit den Teams von der IGS Kreideberg und dem Herdergymnasium.
Auch im nächsten Jahr wird es hoffentlich wieder ein Turnier mit Beteiligung unserer IGS geben, die Schüler*innen werden in der Faustball-AG darauf vorbereitet.
Bericht: B. Wolgast aus der Faustball-AG, Fotos: N. Willing
Am Samstag, den 07.01. holte uns der Reisebus gegen 18:30 Uhr an der IGS Lüneburg ab. Und damit begann offiziell die 15-stündige Fahrt mit unseren Snowboard- und Skilehrer*innen, Sophie, Ole Bohn, Herr Bohn und Herr Preusche nach Mallnitz/Mölltaler Gletscher (Österreich). Nach einer nicht ganz ereignisvollen Nacht und wenig bis gar keinen Stunden Schlaf mit fünf Pausen, wurden wir am Sonntag um 7 Uhr vor den Pforten des Hotels Edelweiss aus dem Bus gelassen.
Nach einem erholsamen Morgens- oder Mittagsschlaf einiger, und einer ruhelosen Suche nach dem WiFi-Passwort anderer, ging es am Nachmittag zum hiesigen Sportcenter, um Ausrüstung wie Helme und Schuhe, sowie Ski und Snowboards auszuleihen. Dann sind wir zurück zum Hotel, haben unsere Schuhe und Snowboards im Lagerbereich des Hotel Edelweiss stehen lassen, Helme auf die Betten geworfen und zu Abend gegessen.
Am Montagmorgen ging es dann schon früh aus den Federn, denn um 7 Uhr gab es Frühstück und um 8 Uhr kam der Bus zum Berg, dem Ankogel. Auf dem Ankogel angekommen, haben wir uns unter der Leitung von Marias und Loovies Erwärmungsprogramm für den Tag bereit gemacht. Nach einer kurzen Sichtungsphase der Ski- und Snowboardlehrer*innen erfolgte eine genaue Einteilung in die Anfänger*innen und die fortgeschrittenen Fahrer*innen. Die Gruppen haben gut untereinander gelernt, auch wenn es zu Beginn vermeintlich etwas schwieriger bei den Snowboarder*innen war.
Am folgenden Tag haben sich die Anfänger*innen auch auf die schwerere Piste getraut und sie mit Bravour gemeistert. Der Lift hat sich jedoch an den Schüler*innen bedient, um genau zu sein an einem Zahn. Am nächsten Tag ging es aber für den Schüler voll motiviert weiter, wenn auch das Lächeln anfangs noch schwer fiel.
Bei den Snowboarder*innen war das aber ein bisschen anders, sie haben weiterhin unten im flacheren Gelände trainiert, ihre erste Tellerliftfahrt gewagt und nach weiterem Üben auch den Ankerlift, um höher fahren zu können, bewältigt. Nun waren alle Gruppen im gesamten Terrain unterwegs und weitere Pisten konnten erkundet werden. Mittlerweile waren die Fortgeschrittenen auch mit der großen Gondel nach ganz oben gefahren. Sie berichteten von einer tollen Aussicht und genialen Pisten.
Außerdem wurden zwei Geburtstage in der Woche gefeiert, bis tief in die Nacht! Das tat ein paar Schüler*innen nicht gut, aber sie haben sich Mittwoch trotzdem auf den Gletscher getraut.
Am Mittwoch ging es dann endlich hoch zum Mölltaler Gletscher (3.100 m). Die Gruppe war erfreut, da nun die nächste Herausforderung auf sie wartete und es endlich ein neues Gebiet zu erobern galt. Die Freude war den meisten Kursteilnehmer*innen ins Gesicht geschrieben, wenn auch die Bergfahrt durch die Tunnelröhre zu Beginn etwas befremdlich war.
An der Bergstation angekommen, haben sich zuerst alle durch kleine Spiele im Scnhee aufgewärmt. Danach waren die Snowboarder*innen und die Ski Anfänger*innen auf der blauen Piste, um wieder ins fahren rein zu kommen, unterwegs. Doch bald sind sie auf die rote Piste, um das Erlernte weiter anzuwenden. Zur Mittagspause durften dann auch die Snowboarder*innen die Gondel nach ganz oben nehmen und ihre Mägen im Gipfelrestaurant füllen. Die Talabfahrt war aber nicht für alle gleich. Einige sind sportlich runter gefahren und andere nahmen die sichere Gondel talwärts.
Donnerstag wurde der Gletscher dann auch von den Snowboarder*innen erobert. Sie haben sich getraut die rote Piste zu fahren und diese dann zusammen mit den Skifahrer*innen bezwungen. Leider gab es aber einen Zwischenfall und so mussten sich ein Schüler und ein Snowboardlehrer für den restlichen Tag entschuldigen. Im österreichischen Krankenhaus wurde ein Bruch des Unterarmes diagnostiziert, welcher sich in Lüneburg jedoch nicht bestätigen lies und der Schüler nach kurzem Ruhigstellen des Armes wieder voll hergestellt war.
Der letzte Tag auf der Piste war der Freitag, der auch seine Prüfungen mit sich brachte. Aber das machte dem Kurs keine Angst und alle haben bestanden, einige sogar sehr gut. Bis wir zurück mussten, hatten wir Freizeit auf dem Gletscher. Also wurden noch ein paar Runden auf den Pisten gedreht und Abschied von den Alpen genommen. Per Skibus ging es ein letztes Mal zurück nach Mallnitz, um die Ausrüstung abzugeben und zur Unterkunft zu gelangen. Nach dem Abendessen haben wir die Woche im Ganzen angesehen, gelacht, Spiele gespielt und Spaß gehabt. Außerdem stand noch eine legendäre Ski- und Snowboardtaufe an – alle wurden nach intensiver Durchführung der Rituale und Aufsagen der Taufsprüche der Snowboard- und Skilehrer*innen zu richtigen Ski- und Snowboardfahrer*innen erklärt.
Samstag, am Abreisetag, wurden wir vom Busfahrer vergessen. Doch glücklicherweise konnten wir das Busunternehmen erreichen. Sie mussten zwar umdrehen, doch wir kamen dank der Skills der Busfahrer noch am gleichen Tag und nur mit wenig Verspätung wieder in Lüneburg an.
Léon Miguel Struck für den Oberstufenkurs Ski Alpin und Snowboard (Jahrgang 12)
Wir, der 10. Jahrgang der IGS Lüneburg, haben alle gemeinsam an dem Projekttag „Grenzen kennen - Grenzen achten!“ teilgenommen. Wir haben gelernt, was wir dürfen und was nicht oder wann es zu einer Anzeige kommt und wann nicht. Außerdem wurden wir auch informiert, wo wir Hilfe bekommen, wenn wir welche benötigen. Dies hat in Geschlechter getrennten Gruppen oder auch zusammen stattgefunden. Besuch hatten die Mädchen und Jungen von den Einrichtungen „Madonna“ sowie „Violetta“. Außerdem waren Frau Richter und Herr Schmidt vom Präventionsteam der Polizeistelle Lüneburg da und haben die Mädchen sowie die Jungen zum Thema „Wie handeln wir, wenn wir verfolgt werden“ und „Was passiert mit gesendeten Bildern“ informiert. Die Jungen haben Infos zum Thema „Let’s talk about pornos“ und „Grenzen finden und achten“ bekommen. Uns allen hat es sehr gefallen und aufgeklärt. Wir werden viel in unserer Zukunft davon mitnehmen.
Lena Pape und Leni Buchroth (Schülerinnen)
Die Schüler*innen des 10. Jahrgangs durchliefen am 23.01.2023 unterschiedliche Workshops zum Oberthema "sexualisierte Gewalt". Durch die externen Partner*innen der Polizeidirektion Lüneburg, Ma Donna (Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt an Mädchen) und Violetta (Beratung für Jungs) konnte der Projekttag auf die unterschiedlichen Inhalte gezielt eingehen. Begleitend waren die Sozialpädagogen unserer Schule, Frau Goiny und Herr Kattenstroth, zur Vor- und Nachbereitung im Jahrgang aktiv. Resultierend aus den Ergebnissen des wichtigen Themas in Schule und Freizeit ergibt sich ein neuer Workshop, welcher von Frau Goiny angeboten wird.
Die Erfahrungen und Rückmeldungen aller beteiligten Schüler*innen, Lehrkräfte und Expert*innen zum Projekttag wurden festgehalten und für folgende Jahrgänge zur Verfügung gestellt.
A. Preusche für das Jahrgangsteam 10
Am 12.04.2023, wurden im Filmpalast Lüneburg bei der "Heide Wendland Filmklappe 2023" zwei Filme von Schülern des 13. Jahrgangs der IGS Lüneburg mit dem 1. Preis und einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die Filme entstanden im Rahmen des Seminarfachs „Road Movies“ von Herrn Ponce Muñoz, inklusive einer Seminarfahrt nach Slowenien.
Einer der Preisträger war David König Oscco, der mit einer authentischen und erzählerischen 10-minütigen biographischen Filmdokumentation namens „Was bedeutet mir Fußball?" den Sonderpreis gewonnen hat. Jens Deplace (Jury) sagte über Davids Film: „...der Film beeindruckt durch seine Authentizität und die ruhige, fast besondere Art der Bilder... Seine Leidenschaft für den Fußball wird uns so präsentiert, dass wir als Publikum richtig eintauchen können.“
Den Hauptpreis des Filmfestivals gewann der Film „Rewild“ von den Schülern Emil Muschler, Sidegeh Alizada, Vincent Lopez und Lara Voicuns. Der beeindruckende 12-minütige experimentelle Kurzfilm wurde größtenteils in Slowenien gedreht und erzählt von der ambivalenten Beziehung zwischen Mensch und Natur. Der Film überzeugte die Jury durch die vielschichtige Narrativität, ein poetisches Drehbuch auf Persisch, eine Montage mit perfektem Rhythmus und Schnitt sowie Drohnenaufnahmen und sorgfältig gestaltete Kostüme. Constanze Wolpers (Jury) kommentierte den Kurzfilm wie folgt: „...der experimentelle Film Rewild erzählt von der ambivalenten Beziehung zwischen Mensch und Natur. Emil Muschler und sein Team nehmen uns mit auf eine wilde Reise durch Wälder und Sprache, kleine Zimmer und brennende Autos. Ein sehr besonderer, visuell bereichernder Film voller Poesie."
Da das Team von Emil Muschler die Gewinner in der Oberstufen-Kategorie sind, wurden sie automatisch für die Niedersächsische Filmklappe am 28. Juni nominiert! Wir drücken die Daumen und sind gespannt auf das Ergebnis!
Am Samstag, den 15. April, wurden in der LÜNEPOST die Gewinnerteams der Heide-Wendland-Filmklappe 2022/23 erwähnt. Wir freuen uns sehr, dass unsere Schule zweimal genannt wurde, dank den Filmen vom Emil Team und von David.
Für die beteiligten Schülerinnen und Schüler war die Preisverleihung ein gelungener Abschluss ihrer Oberstufenzeit an unserer Schule. Die Filme werden sicherlich auch andere Schülerinnen und Schüler inspirieren. Wir als Lehrerinnen und Lehrer sind stolz auf die Gewinner, aber auch auf unsere Schülerinnen und Schüler, die jeden Tag bei uns tolle Projekte machen.
Über den folgenden Link könnt ihr die Preisverleihung bis Ende des Jahres genießen.
https://www.youtube.com/watch?v=zDy2Rnfqz9M
Die Filme kann man auch Online sehen:
„Rewild“ (1. Preis): Heide Wendland 11 13 Rewild - YouTube
„Was bedeutet mir Fußball?“ (Sonderpreis): Heide Wendland 11 13 Was bedeutet mir Fußball - YouTube
Glückwunsch!
Für die schulübergreifende AG „Talentförderung Mathematik“ beginnt wieder die Suche nach Talenten! Seit über 35 Jahren gibt es an der Wilhelm-Raabe-Schule die schulübergreifende AG „Talentförderung Mathematik“. Für die Teilnahme an dieser AG können sich die Schülerinnen und Schüler der aktuell 6. Klassen auch in diesem Jahr wieder bei einer Testung an der Universität Hamburg qualifizieren.
Die 41. Talentsuche findet am 03. Juni 2023 in Räumen der Universität Hamburg statt. Vorbereitungsunterlagen können bis zum 24. April 2023 angefordert werden! Interessierte Schülerinnen und Schüler melden sich bitte per E-Mail an
begabtenfoerderung.math@uni-hamburg.de mit dem Betreff "Talentsuche 2023" an.
Weitere Informationen auf der Homepage: www.mathetalente.de
Am 20.02.2023 hat sich der Sport-Leistungskurs von Frau Buch (Jahrgang 12) versammelt, um die besonderen Gäste der 1. Herren der SVG zu empfangen. Die zwei Profispieler Xandar und Hannes und der Jugendkoordinator Christoph waren zur Besuch, um die Volleyball-Skills der SchülerInnen zu erweitern. Sie begannen mit einem ganz typischen Aufwärmen und haben dann die Ballkontrolle geschult. Am Ende wurde gespielt, um die Technik zu verbessern und die Profis in Aktion erleben zu können. Einen herzlichen Dank an die SVG für ihr Engagement!
(Amin Alali)
Wie nahezu jedes Jahr war ein Teil des 9. Jahrgang im Februar 2023 wieder in Izmir an der Westküste der Türkei. Nach der Anreise, die den kompletten 8. Februar gebraucht hat, sind die deutschen Schüler*innen in die Gastfamilien gegangen. Die Schüler*innen meldeten zurück, dass es am Anfang sehr ungewohnt war und viele sehr nervös waren. Doch nach mehreren Tagen ging es den meisten Schülern*innen sehr viel besser und sie fühlten sich in den Wohnungen der Familien wie zu Hause. Mit einer Führung über das Schulgelände und Kennenlernspielen wurden die Gruppe am ersten Tag gut eingeführt. Am nächsten Tag ging es zu der großen Anlage von Hugo Boss in der Nähe von Izmir. Dort wurde die Gruppe über die Pläne und mehr, u. a. zum Thema Nachhaltigkeit von Hugo Boss informiert. Danach gab es eine Führung durch die Fabrik und es konnten Mitarbeitern Fragen gestellt werden. Der Samstag wurde sehr locker gestaltet mit einem Freigang durch die Altstadt von Izmir und kleinen Aufgaben, die erfüllt werden sollten. Der Sonntag war frei und die türkischen Schüler*innen haben ein Programm für die deutschen Schüler*innen geplant. Am Montag ging es in die weltbekannten Ruinen von Ephesos. Mit einem Tourguide wurde die Gruppe durch die Ruinen geführt und nach der Führung wurde der Tag in dem naheliegenden Dorf Sirince ausklingen lassen. Der Dienstag und Mittwoch waren für die Projektarbeit da und wurde von den Arbeitsgruppen gut für die Projekte genutzt. Am Mittwochabend wurden die Ergebnisse den Eltern und geladenen Gästen präsentiert. Am Donnerstag ist die Gruppe wieder zurück nach Deutschland gereist, was auch einen ganzen Tag gedauert hat. Die Gruppe hat die Zeit als super Erfahrung wahrgenommen und manche würden die Zeit auch gerne wiederholen. Der zweite Teil von dem Austausch in Deutschland folgt Mitte März auch noch.
Luca Louis Hofses, Jahrgang 9
Kooperation auf ganzer Linie – Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Kunstkurses der IGS Lüneburg und des Johanneums Lüneburg stellen im Museum Lüneburg aus.
Kulturelle Bildung ist Aufgabe sowohl von Schule als auch von Museen. Die eine Institution soll jungen Menschen Bildung, Partizipation und aktive Gestaltung unserer Gesellschaft ermöglichen. Die andere Institution hat die gleichen Ziele, indem sie Artefakte, Geschichte und Kunst für ihre BesucherInnen konserviert und präsentiert. Da ist es eigentlich naheliegend, dass Schule und Museum gemeinsame Sache machen, um ihre jeweiligen Potenziale bestmöglich auszuschöpfen und ihre jeweiligen Aufgaben optimal zu erfüllen. Im Museum Lüneburg geschieht zurzeit genau das. Am vergangenen Freitag wurde die Sonderausstellung, „Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur“ im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Es handelt sich um eine Kunstausstellung, konzipiert, geplant und umgesetzt von SchülerInnen des ersten kooperativen Kunstleistungskurses der IGS Lüneburg und des Gymnasiums Johanneum, unter Leitung von IGS-Lehrerin Petra Langenbrink. Die SchülerInnen des Kunstkurses des 12. Jahrgangs haben sich intensiv mit dem Semesterthema, Landschaftsmalerei und Eingriffe des Menschen in die Natur, auseinandergesetzt. Daraus entstanden sind individuelle Landschaftsmalereien in Acryl und Öl, die zurzeit in einer Sonderausstellung im Museum Lüneburg zu sehen sind. Eröffnet wurde die Vernissage mit etwa 70 geladenen Gästen von der Leiterin des Museums, Dr. Heike Düselder. Frau Düselder betonte in ihrer Rede die Rolle des Museums Lüneburg als Ort des Dialogs und des Mitgestaltens. Sie führte ein in das Thema der Ausstellung, das heute mehr als zuvor vor allem junge Menschen sehr bewege und lobte sowohl die künstlerisch-praktischen Arbeiten der Jugendlichen, als auch die äußerst professionelle Arbeitsweise des Kunstkurses insgesamt. So habe die ausgezeichnete Planung und Vorbereitung der Ausstellung zu der reibungslosen Kooperation von Schule und Museum beigetragen. Die im Anschluss an Dr. Düselder sprechenden Schülerinnen, Merle Behr und Nina Marten, dankten ihrerseits den Museumsmitarbeiterinnen für die großartige Kommunikation und Hilfsbereitschaft während der gesamten Planungsphase. Sie erläuterten außerdem den thematischen Hintergrund der Werke, die aus der Beschäftigung mit der Landschaftsmalerei der Romantik hervorgegangen sind und luden die BesucherInnen ein selbst herauszufinden, wie die Bilder zu ihnen sprechen würden. Der Besuch der Ausstellung verdeutlichte dann wieder einmal, wie vielfältig die individuellen Reaktionen auf Kunst sein können, und wie ihre Präsentation zur Entfaltung ihrer Wirkung beiträgt. Die BesucherInnen der Ausstellungen waren beeindruckt von der malerischen Qualität der Werke und der Ausstellungskonzeption insgesamt. Damit erfuhren die KunstschülerInnen eine hohe, wohlverdiente Wertschätzung für ihre wochenlange Arbeit. Neben den Bildern des Kunstleistungskurses aus Jahrgang 12 sind einzelne Werke aus dem 13er Kunstgrundkurs zu sehen. Ergänzt werden die Bilder durch kreative Texte des IGS-Deutschkurses (Jg 12), der eingeladen worden war, sich ebenfalls mit dem Thema auseinanderzusetzen. Bei Getränken und Gebäck, gesponsort vom Förderverein der IGS Lüneburg, im Café Luna des Museums, wurde der Austausch fortgeführt. Schule und Museum – das ist zeitgemäß und fruchtbar. Mehrfach wurde gefragt, ob die Werke zum Verkauf stünden, vielleicht sogar in Form einer Auktion bei der Finissage. Eine Idee für das nächste Kooperationsprojekt?
„Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur“ – eine Sonderausstellung im Museum Lüneburg, zu sehen bis zum 19. März. Besuch der Sonderausstellung gratis. Öffnungszeiten wie die des Museums.